Trainingsprogramm Qi Gong und Tai ji:

  • Qi Gong mit wechselnden Themen

mittwochs, 16 bis 17 Uhr und 17 bis 18 Uhr

Judohalle, Poststr. 117, 42551 Velbert

  • Tai ji quan Handformen 24er Peking Form und 48er Form

samstags, 10 bis 11 Uhr

und anschließend

  • Tai ji Waffenformen (Schwert und Fächer)

samstags, 11 bis 12 Uhr

in der „unteren“ Sporthalle (Nordstadthalle) der Städtischen Gemeinschafts-Grundschule Nordstadt, Am Schwanefeld 19a, 42551 Velbert

Probeteilnehmer*innen sind herzlich willkommen!

Bitte vorher Kontakt mit der Trainerin Petra Nocken aufnehmen, Tel: 02051/83339.

Trainingsinhalt (Trainerin Petra Nocken):

  • Qi Gong

Qi Gong bedeutet so viel wie Arbeit mit der Lebensenergie oder Übungen zur Stärkung der Lebensenergie. Qi Gong hat eine ca. 5000 Jahre alte Tradition in China.

Es gibt sehr viele verschiedene Arten von Qi Gong mit ganz unterschiedlichen Zielsetzungen.

Charakteristisch für die Formen des Daoyin Yangshang Gong sind spiralförmige Bewegungen der Arme und Beine, das Bewegen der Gelenke in allen möglichen Freiheitsgraden sowie Dreh- und Beugebewegungen von Kopf und Körper. An Stelle von Nadeln wird mit den Fingern auf Akupunkturpunkte gedrückt und die Leitbahnen und Muskeln werden massiert. Dies und die Kombination der Atmung und der Schulung des Geistes durch Aufmerksamkeitsübungen soll den Effekt des „Empfangen von Stille durch Bewegung“ erreichen.

Das Daoyin Yangshang Gong ist von Professor Zhang Guangde in den siebziger Jahren entwickelt worden. Er sammelte systematisch Material über traditionelle chinesische Medizin sowie traditionelle Übungen zur Gesunderhaltung und fasste diese mit modernen Theorien über Krankheiten zusammen.

Für diese Ausarbeitung erhielt er 1992 eine staatliche Auszeichnung. Im Jahr 1996 wurde sein Methodenzyklus als einzige Qigongmethode in das nationale chinesische Gesundheitsprogramm aufgenommen.

  • Tai ji quan/chuan Handformen

Tai ji quan ist eine 600 Jahre alte Bewegungskunst, die aus dem chinesischen Kulturkreis stammt. Dabei werden Bewegungen nach bestimmten Grundprinzipien in einer festgelegten Reihenfolge, der sogenannten Form, ausgeführt.
Beim Tai ji quan bewegen sich die Übenden aus einer entspannten Körperhaltung heraus in langsamen, gleichmäßig fließenden Bewegungen.
Nach einiger Zeit regelmäßiger Praxis wirkt sich diese Bewegungsübung unterstützend auf Gesundheit und Geist des Übenden aus. Der Körper wird beweglicher in allen Gelenken, Muskeln und Bänder, die Körperwahrnehmung und -haltung verbessert sich grundlegend, die Atmung vertieft sich, der Geist wird konzentrierter und klarer. Ich unterrichte an Handformen die 24er und 48er Pekingform.

  • Tai ji Waffenformen

Die von mir trainierten Waffen im Tai ji sind: Schwert, Fächer und Säbel. Sie fordern zur Körperkoordination auch noch das Beherrschen der Waffe. Vorerfahrungen im Tai ji oder Qi Gong sind sinnvoll.